Etwas weniger Patienten in Thüringens Reha-Einrichtungen

Erfurt (dpa/th) - In Thüringens Vorsorge- und Reha-Einrichtungen sind
im vergangenen Jahr etwas weniger Patienten behandelt worden als im
Vorjahr. 61 159 stationäre Fälle entsprachen einem Rückgang von 0,5
Prozent, wie das Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Bei
5744 Betten in 34 Kliniken habe dies einer Auslastung von 77,6
Prozent nach 78,7 Prozent im Jahr 2015 entsprochen.

Die Patienten blieben durchschnittlich 26,7 Tage. Die längste
Verweildauer wurde mit 77,3 Tagen in Einrichtungen der Psychiatrie
und Psychotherapie verzeichnet. Zur Behandlung der Patienten standen
laut Statistik 327 hauptamtliche Ärztinnen und Ärzte zur Verfügung.
Im nichtärztlichen Bereich sorgten 2821 Beschäftigte für das Wohl der

Patienten, darunter 633 als Pflegepersonal und 944 im
medizinisch-technischen Bereich.