Länder wollen Milliarden-Topf für Krankenhausinvestitionen

Bremen (dpa) - Die Bundesländer sind bereit, ihre Investitionen in
Krankenhäuser jährlich um zusätzlich 500 Millionen Euro zu erhöhen,

wenn der Bund sich in gleicher Höhe beteiligt. Einen entsprechenden
Antrag beschlossen die Länder-Gesundheitsminister bei ihrer Konferenz
in Bremen. Der Mindestbetrag von einer Milliarde Euro solle aus
Steuermitteln finanziert werden und die Krankenkassen nicht belasten,
sagte Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) am
Donnerstag bei der Pressekonferenz zum Abschluss der Tagung. Derzeit
stellen die Länder in unterschiedlicher Höhe insgesamt jährlich rund

2,8 Milliarden Euro für Krankenhausinvestitionen bereit.