Katy Perry spricht über Zerrissenheit

Los Angeles (dpa) - US-Sängerin Katy Perry (32) hat über die
Zerrissenheit zwischen dem Leben als schillernder Popstar und ihrem
«authentischen Ich» Katheryn Hudson gesprochen. «Ich möchte so gern
e
Katheryn sein, dass ich manchmal nicht einmal mehr wie Katy Perry
aussehen möchte», sagte sie unter Tränen mit Blick auf den
Kurzhaarschnitt, den sie sich inzwischen zugelegt hat. Die 32-Jährige
äußerte sich am Wochenende im Gespräch mit dem TV-Therapeuten Siri
Singh («The Therapist») im Rahmen eines Livestreaming-Events, bei dem
ihre Fans sie über vier Tage begleiten können. Dabei geht es um die
Promotion für ihr neues Album «Witness», das seit Freitag erhältlic
h
ist.

Katy Perry sei eine Kunstfigur, so die Sängerin - hübsch, stark,
erfolgreich. Ihr eigentliches Ich sei viel verletzlicher, als sie
öffentlich zeige. Sie sprach über sehr Persönliches: «Ich bin seit

fünf Jahren in Therapie und es hat mein Leben verändert.»

Zu sehen war in «Katy Perry - Witness World Wide» schon, wie sie Yoga
machte, eine Dinnerparty gab und schlief. Höhepunkt sollte ein live
übertragenes Konzert sein, dass sie am Montag (Ortszeit) geben
wollte.