Hamburger Asklepios-Kliniken gründen Tumorzentrum

Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Asklepios-Kliniken organisieren die
Versorgung von Krebspatienten neu. Die rund 200 Fachärzte in den
sieben Krankenhäusern der Hansestadt sollen künftig in einem
standortübergreifenden Tumorzentrum zusammenarbeiten. Spezialisten
werden in gemeinsamen Konferenzen über Krankheitsfälle und Diagnosen
beraten. «Der Patient muss nicht mehr den besten Experten suchen,
sondern der beste Experte findet ihn», sagte ein Asklepios-Sprecher.
Einzelheiten will die Klinikleitung am Dienstag (10.00 Uhr) bekannt
geben.

Die Kliniken des Asklepios-Konzerns behandeln rund 16 000
Krebspatienten im Jahr. Laut offiziellem Krebsregister erkranken in
Hamburg jedes Jahr rund 9500 Menschen neu an Krebs.