Mehr Stammzellspender in Hessen registriert

Darmstadt/Köln (dpa/lhe) - In Hessen haben sich 2016 wieder mehr
Menschen in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registrieren
lassen. Mindestens 41 202 Neueintragungen habe es gegeben, fast 31
Prozent mehr als im Jahr davor, teilte ein DKMS-Sprecher mit. 2015
sei noch ein Rückgang verzeichnet worden, mit 31 505 fast 19 Prozent
weniger als 2014, wo es 38 852 Neuregistrierungen gegeben habe. Die
jährlichen Schwankungen hingen zusammen etwa mit der medialen Präsenz
des Themas Blutkrebs und mit Aufrufen. Knochenmarkspenden werden im
Kampf gegen Leukämie (Blutkrebs) benutzt.

Am Stichtag 20. Dezember 2016 waren in Hessen insgesamt 389 549
Menschen als potenzielle Spender registriert. Seit der Gründung der
DKMS 1991 sind bis zu diesem Termin im Land 4192 Mal Stammzellen
entnommen worden.