Studie: Ernährungswirtschaft kann von Regionalität profitieren

Erfurt (dpa/th) - Thüringens mittelständisch geprägte
Ernährungswirtschaft sollte nach einer Studie stärker auf den Trend
zu regionalen Produkten setzen. Die Branche in Thüringen stehe nicht
für große Mengen und die niedrigsten Preise, sondern für Herkunft und

Qualität. Das geht aus einer am Donnerstag vorgelegten Studie für das
Wirtschaftsministerium hervor. Die Betriebe sollten stärker als
bisher auf den Ausbau regionaler Marken setzen, sagte Volker Ebert
vom Beratungsunternehmen AFC Consulting Group AG. Die Thüringer
Ernährungsbrache hat im ersten Halbjahr einen Umsatz von knapp 1,5
Milliarden Euro erwirtschaftet. Das war ein Rückgang von 2,2 Prozent
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.