Falsche Diagnosen beim Mammographie-Screening selten

Berlin (dpa) - Bei 6 von 1000 Frauen zwischen 50 und 70 Jahren wird
durch systematische Röntgenuntersuchungen in Deutschland Brustkrebs
entdeckt. Insgesamt erhielten dabei nur drei Prozent der regelmäßigen
Teilnehmerinnen eine Falschdiagnose, teilte die
Kooperationsgemeinschaft Mammographie am Montag mit. Damit liege
Deutschland bei den umstrittenen falsch-positiven Befunden unter dem
Grenzwert von fünf Prozent, den Europäische Leitlinien empfehlen. Die
neuen Ergebnisse beziehen sich auf den jüngsten Qualitätsbericht des
Screenings für das Jahr 2013.