In Kiel keine weitere Patienten von gefährlichem Keim befallen

Kiel (dpa/lno) - Am Universitätsklinikum in Kiel hat sich die Lage
weiter stabilisiert. Die Zahl der von einem gefährlichen Keim
betroffenen Patienten sei nicht weiter gestiegen, teilte das UKSH am
späten Mittwochnachmittag mit. Damit bleibt es bei 31 positiv
Getesteten, von denen zwölf gestorben sind. Neun von ihnen starben
nach Klinikangaben nachweislich nicht aufgrund des Keims, sondern
infolge ihrer schwerer Erkrankungen. Der gegen fast alle Antibiotika
resistente Keim Acinetobacter baumannii könnte nach bisherigem Stand
zum Tod von drei Patienten beigetragen haben. Derzeit befinden sich
noch 15 Patienten, bei denen der Keim nachgewiesen wurde, auf
Isolierstationen.